Immer mehr Schweizer entscheiden sich, Ihr Vermögen nicht selbst zu verwalten, sondern die Vermögensverwaltung einem professionellen Vermögensverwalter zu übergeben. Indem man ein Vermögensverwaltungsmandat vergibt, legt man die Verwaltung seines Kapitals in die Hände eines Anlageexperten und muss sich nicht mehr um die Bewirtschaftung des Geldes kümmern.

Gerade in der Schweiz buhlen viele Vermögensverwalter um Kundschaft: Mit rund 250‘000 Millionären verfügt die Schweiz weltweit über eine der höchsten Millionärsdichten. Und vermögende Schweizer sind die Zielgruppe für die professionelle Vermögensverwaltung: Diese ist beratungsintensiv und lohnt sich nur bei wohlhabenden Personen. Deswegen kommen Verwaltungsmandate nur für reiche Schweizer mit einem Vermögen von einer halben Million Schweizer Franken und mehr in Frage.

Wenn Sie zu dieser wohlhabenden Bevölkerungsschicht gehören, dann kommt vielleicht auch für Sie eine die professionelle Verwaltung Ihres Vermögens in Frage. Lesen Sie die Vor- und Nachteile eines solchen Mandats.

Vorteile Vermögensverwaltung

  • Sie müssen sich nicht um die Verwaltung und Überwachung Ihres Vermögens kümmern – Sie gewinnen so Zeit für die Dinge, die Ihnen im Leben wichtig sind
  • Sie gewinnen Sicherheit, weil Ihr Vermögen professionell entsprechend Ihrer Risikofähigkeit und Ihrer Risikobereitschaft angelegt wird
  • Ihr Vermögen wird von einem qualifizierten Spezialisten betreut, welcher die Qualität der Investitionen überwacht
  • Ihr Portfolio wird aktiv den jeweils aktuellen Marktentwicklungen angepasst
  • Ihre finanzielle Situation wird ganzheitlich optimiert. So können Sie beispielsweise alleine durch Berücksichtigung Ihrer steuerlichen Situation tausende Franken sparen
  • Ein Vermögensverwalter verfügt über das notwendige Wissen, um Wertschriftendepots professionell zu überwachen und zu betreuen
  • Ein Vermögensverwalter hat gegenüber einem Privatanleger die nötige Infrastruktur, die Beziehungen und den Zugang zu Studien, um fundierte Anlageentscheide treffen zu können

Nachteil Vermögensverwaltung

Der grösste Nachteil der Vermögensverwaltung sind die anfallenden Kosten. Diese betragen in der Regel zwischen 1.0 und 1.5% des verwalteten Geldes. Gerade Vermögensverwaltungsmandate bei grossen Banken wie der UBS oder der Credit Suisse werden für Beträge von weniger als ein bis zwei Millionen Schweizer Franken oftmals nur standardisiert durchgeführt. Dem Kunden werden ein bevorzugt bankeigene gemischte Fonds (auch als Anlagestrategiefonds, Asset Allocation Funds, Anlagezielfonds oder Vermögensverwaltungsfonds bezeichnet) ins Depot gelegt. Auf diesen Fonds werden zusätzlich Management Fees von oftmals über 1.0% erhoben. In der Summe bezahlen Sie so bis zu drei Prozent Gebühren für die Anlage und Verwaltung Ihres Vermögens. Wenn Sie ein sehr sicherheitsorientierter Anleger sind, dann wird der Grossteil Ihres Depots nicht in Aktion, sondern in Obligationen und Geldmarktpapieren angelegt werden. Wenn der darauf erwartete Zinssatz weniger als 2% beträgt, dann wird sich in der Summe aufgrund der Kosten Ihr Vermögen kaum vermehren können.

Lohnt sich die Vermögensverwaltung für Privatanleger?

Diese Frage lässt sich nur individuell beantworten. Wenn die aktive Bewirtschaftung Ihres Vermögens ein Hobby von Ihnen ist, Sie ein disziplinierter Anleger sind und Sie sich für die Entwicklung an den Finanzmärkten interessieren, dann lohnt sich eine Vermögensverwaltung für Sie eher nicht.

Wenn Sie hingegen wenig Zeit und Erfahrung mit Geldanlagen haben, aber mehr Rendite mit Ihrem angesparten Geld erzielen wollen, dann ist die Vermögensverwaltung für Sie als Privatanleger durchaus eine Option. Prüfen Sie die Vergabe des Mandats an einen unabhängigen Vermögensverwalter. Dieser bietet Ihnen eine bankenunabhängige Verwaltung Ihres Vermögens an. Sie können Ihr Geld bei der Bank Ihrer Wahl belassen und übergeben dem Verwalter lediglich die Vollmacht, in Ihrem Auftrag die mit Ihnen festgelegten Anlagestrategie in Ihrem Sinn umzusetzen. Der grosse Vorteil der privaten Vermögensverwaltung ist die Unabhängigkeit. In Ihr Depot werden diejenigen Anlageprodukte gelegt, die optimal in Ihr Portfolio passen. Bei einem Vermögensverwaltungsmandat bei Ihrer Bank ist dies nicht immer gewährleistet: Ihr Bankberater und Ihre Bank verdienen mehr Geld, wenn sie bankeigene Produkte in Ihr Depot legen (um daran Management Fees zu verdienen) und wenn sie Ihr Depot häufig umschichten (um daran Ausgabe- und Rücknahmekommissionen sowie Courtagen zu verdienen).

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Beratung VermögensverwaltungSie sind unschlüssig, was Sie machen sollen? Wir bieten Besuchern auf FinanzMonitor.com die Möglichkeit für ein unverbindliches und kostenloses Gespräch mit einem Berater einer unabhängigen und renommierten Schweizer Vermögensverwaltung an. Melden Sie Ihr Interesse über das untenstehende Kontaktformular an. Prüfen Sie im Gespräch, ob die Vertrauensbasis da ist und ob ein solches Mandat für Sie in Frage kommt.

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