Glossar mit den wichtigsten Begriffen zu den Themen Geldanlage, Versicherung und Vorsorge.

ADRAmerican Depository Receipts, an der Börse handelbare Aktienzertifikate
AgioAufgeld; die Differenz zwischen dem Nennwert einer Obligation und dem Kurs
AHV/IV (1. Säule)Die Erste Säule besteht aus der Alters- und Hinterbliebenenversicherung (AHV) und der Invalidenversicherung (IV). Die Leistungen aus der Ersten Säule dienen der Existenzsicherung
AktieBeteiligungspapier, das den Inhaber als Mitbesitzer (Aktionär) eines Unternehmens ausweist
AktieAnteil an einer Aktiengesellschaft (AG)
AktienfondsFonds, die mehrheitlich oder ganz in Aktien anlegen
AktienindexAus bestimmten Aktien ermittelter, auf einen Anfangszeitpunkt hin z.B. auf 1000 normierter und gewichteter Durchschnitt von Aktienkursen. Über den Zeitverlauf lässt sich sof für die im Index abgebildeten Aktien die Kursentwicklung ablesen. Beispiele von Aktienindizes sind SMI, DAX, Dow Jones Index
AlphaÜberrendite, auch als risikobereinigte Nettorendite bezeichnet. Wird vor allem bei Fonds verwendet. Ist Alpha positiv, so haben die Anleger im Verhältnis zum Gesamtmarkt und zum eingegangenen Risiko ein gute Wahl getroffen
Alternative AnlagenNicht traditionelle Anlagen wie z.B. Hedge Funds, Private Equity, Immobilien oder Rohstoffe
AlternativmedizinBehandlung mit Methoden ausserhalb der Schulmedizin. Dazu gehören Behandlungen mit komplementär- und naturmedizinischen Methoden. Damit die Krankenkasse die Kosten von alternativmedizinischen Behandlungen übernimmt, muss die Methode als medizinisch anerkannt sein und durch einen Arzt mit entsprechender Ausbildung durchgeführt werden
Altersstufe GrundversicherungGemäss dem KVG gibt es in der Grundversicherung die drei Altersstufen Kind (bis und mit dem Jahr, indem es den 18. Geburtstag feiert), junge Erwachsene (19-25) sowie Erwachsene (26. Lebensjahr und älter)
Ambulante BehandlungBehandlung einer Person in einem Spital, einer Arztpraxis oder bei sich zu Hause (ohne auswärtige Übernachtung)
AnlageberatungBeratung von Kunden in Fragen zu Geldanlagen
AnlagehorizontZeitraum, über welchen ein Anleger sein Geld auf bestimmte Weise investieren will
ArztwahlDie freie Arztwahl für ambulante Eingriffe in der Umgebung des Arbeits-/Wohnortes, ausser wenn man freiwillig ein Sparmodell wie HMO oder das Hausarztmodell gewählt hat. Bei einer stationären Behandlung ist die Arztwahl beschränkt (z.B. mittels einer Zusatzversicherung)
Asset AllocationStrategische Aufteilung des angelegten Vermögens auf Anlagekategorien wie Aktien, Obligationen und Cash
Aufnahmepflicht GrundversicherungKrankenkassen müssen alle Personen in die obligatorische Grundversicherung nach KVG aufnehmen. Die Aufnahmepflicht gilt nicht für die freiwilligen Zusatzversicherungen
AusgabepreisVerkaufspreis eines Wertpapiers bei der Erstausgabe
BAGBundesamt für Gesundheit, gehört zum EDI (Eidgenössisches Departement des Inneren)
BaissePeriode stark fallender Börsenkurse
BeitragsprimatAngestellte mit einer Pensionskasse, die nach dem Beitragsprimat versichert, erhalten bei der Pensionierung eine Rente abhängig von ihren einbezahlten Beiträgen
BenchmarkDient als Vergleichsmassstab, an dem sich die Performance eines Fonds messen lässt. Üblicherweise wird der jeweils marktrelevante Index zugrunde gelegt
BestensAuftrag, Anlagen zum bestmöglichen Preis, jedoch ohne Ober- oder Untergrenze, zu kaufen oder zu verkaufen
BetaBeta misst, wie stark eine Anlage (z.B. ein Fonds oder eine Aktie) auf Bewegungen des Benchmarks reagiert. Steigen die Schweizer Aktien um 5% und beträgt das Beta eines Ein Schweizer Aktienfonds 1.1, dann sollte der Wert des Fonds um 5.5% steigen
Blue ChipSehr grosses, als sicher geltendes Unternehmen, welches an der Börse gehandelt wird (z.B. Nestle, Novartis)
BondObligation
BriefkursPreis, den der Verkäufer eines Wertpapiers verlangt
BrokerBörsenhändler
BVG (2. Säule)Bundesgesetz über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge, welches die Mindestanforderungen, die eine Pensionskasse erfüllen muss, definiert. Die Leistungen aus der Zweiten Säule dienen zur Weiterführung der gewohnten Lebenshaltung
Call-OptionRecht, Wertpapiere zu einem bestimmten Preis zu kaufen
Cash-flowFrei verfügbare, durch ein Unternehmen in einer bestimmten Periode erwirtschaftete Geldmittel, vereinfacht berechnet aus Reingewinn + Abschreibungen
CourtageGebühr der Banken für Börsengeschäfte
CrashKurssturz an der Börse
DAXDeutscher Aktienindex, zusammengesetzt aus den Aktien der 30 grössten deutschen Aktiengesellschaften
Day TraderAnleger mit einem sehr kurzen Anlagehorizont (Minuten, Stunden oder Tage)
DeckungsgradVerhältnis zwischen Vermögen und Verpflichtungen einer Pensionskasse. Beträgt der Deckungsgrad 100% oder mehr, dann sind aktuell alle Verpflichtungen der Pensionskasse gedeckt
DepotKonto, auf welches die Wertpapiere eines Anlegers gebucht sind
DiversifikationStreuung der Anlagen auf verschiedene Anlagekategorien zur Reduktion des Risikos
DividendeGewinnausschüttung einer Aktiengesellschaft an die Aktionäre. Sie wird jährlich durch die Generalversammulng bestimmt
Dow Jones IndexAktienindex, bestehend aus den 30 grössten US-amerikanischen Aktiengesellschaften
Dritte SäulePrivate Selbstvorsorge in der Schweiz, bestehend aus der gebundenen Vorsorge (3a) und der freien Vorsorge (3b), welche vom Staat durch Steuerermässigungen gefördert wird. Erfahren Sie hier mehr: Informationen zur Säule 3a
EffektenWertpapiere
Emerging MarketsNationen aus der Zweiten und Dritten Welt, die im starken Wachstum begriffen sind (Schwellenländer)
EmissionAusgabe von Wertpapieren (Aktien, Obligationen)
Equity FundEngl. Für Aktienfonds
ETFExchange Traded Fund. Eine an der Börse gehandelte Aktie, die einen bestimmten Aktienindex genau nachbildet. Im Gegensatz zu Indexfonds wird ein ETF direkt an der Börse und nicht bei der einzelnen Bank gehandelt. Das TER ist in der Regel geringer als bei einem Indexfonds, allerdings fällt eine Courtage beim Kauf/Verkauf an
FacharztArzt mit einer Weiterbildung in einem Fachgebiet, z.B. Gynäkologie, Radiologie
FamilienrabattKrankenkassen bieten teilweise einen Familienrabatt an. Dazu muss idR die Grundversicherung und die Zusatzversicherung von mindestens einem Elternteil plus dem Kind über die Krankenkasse laufen. Der Rabatt wird nur auf der Zusatzversicherung gewährt.
FestgeldKurffristige Geldanlage (max. 12 Monate) bei einer Bank ohne Rückzugsmöglichkeit für die Dauer von 1-12 Monaten
FondsPortfolio an Wertpapieren einer bestimmten Kategorie. Ermöglicht einem Anleger, sein Geld nicht in Einzeltitel investieren zu müssen, was das Anlagerisiko vermindert
FranchiseBetrag, bis zu dem man Krankheitskosten selbst tragen muss, bevor sich die Krankenkasse an den Kosten beteiligt. Je höher die gewöhlte Franchise, desto tiefer die Krankenkassenprämie
Freie Vorsorge (Säule 3b)Individuelle Vorsorge (z.B. Sparkonto, Immobilien, Lebensversicherungen). Im Gegensatz zur 2. Säule und zur Säule 3a ist das Sparen mit der Säule 3b nur teilweise steuerlich begünstigt
Freizügigkeit KrankenkasseIn der Grundversicherung herrscht volle Freizügigkeit: Krankenkassen müssen jeden Versicherungswilligen unabhängig von seinem Gesundheitszustand, Alter und Geschlecht aufnehmen
FreizügigkeitskontoKonto, auf dem das Pensionskasseguthaben gelagert wird, wenn man den die Stelle wechselt und noch keiner neuen Pensionskasse angeschlossen ist
FuturesTerminkontrakte ähnlich Optionen
Gebundene Vorsorge (Säule 3a)Freiwillige, steuerlich begünstigte Vorsorge mit eingeschränkten Möglichkeiten zum Kapitalbezug vor der Pensionierung
GeldkursPreis, den der Käufer eines Wertpapiers bietet
GeldmarktpapierAnlage auf dem Geldmarkt mit kurzer Laufzeit
GenerikaKopie eines Originalmedikaments, dessen Patentschutz abgelaufen ist. Generika sind identisch mit den Originalmedikamenten, aber deutlich günstiger.
Going PublicBörsengang eines Unternehmens
GrenzsteuersatzProzent an Steuern, die bei einem zusätzlichen Franken steuerbarem Einkommen bezahlt werden müssen
GrundversicherungGesetzlich geregelte Krankenversicherung in der Schweiz, deren Leistungen genau vorgegeben sind
Halbprivate VersicherungZusatzversicherung, mit der man im Falle eines Spitalaufenthalts in der halbprivaten Abteilung (meistens Zweibett-Zimmer) untergebracht wird
HaussePeriode stark steigender Börsenkurse
Hedge FondsAktiv gemanagter Fonds mit bestimmter Anlagestrategie für eine ausgewählte Nische wie etwa die Ausnutzung von Kursdifferenzen bei Währungen auf verschiedenen Börsenplätzen. Typisch für Hedge Fonds ist der starke Einsatz von Fremdkapital sowei von Derivaten. Die Gebühren für Hedge Fonds sind hoch, meistens ist auch eine Erfolgsbeteiligung des Fonds-Managements vorgesehen
HMOEngl. für Health Maintenance Organization. In solchen Gesundheitszentren (Gruppenpraxen) sind mehrere Ärtze und Therapeuten von verschiedenen Fachrichtungen vereint
HypothekKredit, bei dem der Kreditgeber als Sicherheit ein Grundpfandrecht erhält. Durch die hohe Sicherheit sind die Zinssätze für Hypotheken relativ tief
ImmobilienfondsFonds, der in Liegenschaften und Grundstücke investiert
IndexfondsPassiv gemanagte Fonds, die einen bestimmten Index abbilden und deren Wert sich praktisch identisch zum entsprechenden Index entwickelt
Junk BondsObligationen, die eine hohe Rendite ausweisen (durch einen hohen Zinssatz oder einen tiefen Ausgabepreis), weil die Zahlungsfähigkeit des Emittenten als schlecht eingeschätzt wird
KapitaldeckungsverfahrenMethode zur Finanzierung der Altersvorsorge. Die zweite Säule (Pensionskasse) basiert auf dem Kapitaldeckungsverfahren.
KarenzfristÜbergangs- oder Sperrfrist. Bei gewissen Zusatzversicherungen sind Leistungen während einer bestimmten Dauer nach Vertragsabschluss ausgeschlossen
KGVKurs-Gewinn-Verhältnis. Berechnet sich aus dem Aktienpreis dividiert durch den Gewinn pro Aktie und kann als Mass dienen, wie über- oder unterbewertete eine Aktie ist
KorrelationMathematisches Mass, mit dem die Bewegung einer Anlage im Verhältnis zu einer anderen Anlage gemessen wird. Kann zwischen -1 und 1 liegen. Je niedriger der Wert, desto stärker ist der Nutzen auf die Diversifikation eines Portfolios
KrankenkasseIn der Schweiz wird unterschieden zwischen der obligatorischen Grundversicherung sowie den freiwilligen Zusatzversicherungen. Erfahren Sie hier mehr: Infos zu Krankenkasse
Krankentaggeld-VersicherungLohnersatz, falls man wegen Krankheit oder Unfall zeitlich befristet nicht arbeiten kann. Die meisten Angestellten in der Schweiz sind durch ihren Arbeitgeber versichert, sodass keine private Krankentaggeldversicherung notwendig ist
Kündigungsfrist GrundversicherungEine ordentliche Kündigung der Grundversicherung ist per 31.12. möglich. Dazu muss die Kündigung spätestens am letzten Arbeitstag im November bei der Krankenkasse eingetroffen sein. Siehe unsere Musterbriefe Kündigung dazu.
KursAn der Börse bezahlter Preis für ein Wertpapier
KVGKrankenversicherungsgesetz, regelt unter anderem, dass in der Grundversicherung die Prämien einer Krankenkasse für alle Versicherten identisch sein müssen und dass die Krankenkassen verpflichtet sind, alle aufnahmewilligen Personen zu versichern
LeerverkaufVerkauf des Rechts, ein Wertpapier zu einem späteren Zeitpunkt zu einem bestimmten Preis erwerben zu können. Der Herausgeber spekuliert dabei auf fallende Kurse und beabsichtigt, die Wertpapiere erst später (zu einem tieferen Preis) zu erwerben
LeistungsprimatAngestellte mit einer Pensionskasse, die nach dem Leistungsprimat versichert, erhalten bei der Pensionierung eine Rente abhängig von ihrem Lohn (im Gegensatz zum Beitragsprimat, wo die Leistung von ihren einbezahlten Beiträgen abhängt)
LeitzinsVon der Notenbank festgelegter Zinssatz, zu dem sich Geschäftsbanken bei der Zentralbank verschulden können. Dient zur Steuerung des Geldmenge.
LombardkreditKredit, bei dem Wertschriften dem Gläubiger als Sicherheit dienen
NASDAQUS-amerikanische Börse, in der vor allem Firmen aus der High-Tech Industrie gehandelt werden
NennwertDer auf dem Wertpapier aufgedruckte Wert.
NYSENew York Stock Exchange, die Hauptbörse der USA (gelegen an der Wall Street)
ObligationAn der Börse bezahlte Anleihe mit einem festen oder variablen Zinssatz, die zum Verfall zu einem vorher bestimmten Preis zurückgenommen wird
Online-BankingOnline-Abwicklung von Bankgeschäften wie etwa das Ausführen von Zahlungen und Börsengeschäften via Internet
OptionAn der Börse gehandeltes Recht, zu einem bestimmten Zeitpunkt und einem bestimmten Preis Wertpapiere kaufen (Call-Optoin) oder verkaufen (Put-Option) zu dürfen.
P/E RatioPrice-to-Earnings Ratio, siehe KGV
PensionskasseIn der Schweiz durch das BVG geregelte Kasse, die sich aus Arbeitnehmer- und Arbeitgeber-Beiträgen finanziert und die Erhaltung des gewohnten Lebensstandards nach der Pensionierung sicherstellen soll. Bei der Pensionierung erhält der Arbeitnehmer entweder sein angespartes Kapital oder eine Rente.
PortfolioWertpapier-Bestand von Wertschriften in einem Depot
Private AbteilungUnterbringung in einem Einbett-Zimmer im Spital, meist verbunden mit weiteren Annehmlichkeiten. Kann entweder über eine Zusatzversicherung abgedeckt werden oder bei Eintritt ins Spital (mit zusätzlichen Kosten) beansprucht werden
PutRecht, Wertpapiere zu einem bestimmten Preis zu verkaufen
RenditeErtrag / investiertes Kapital
RisikoDas Risiko einer Finanzanlage wird meist mit der Volatilität gemessen
S&P 500-IndexUS-amerikanischer Index, bestehend aus den 500 grössten US-Titeln
SantésuisseBranchenverband der schweizerischen Krankenversicherer
SelbstbehaltKostenanteil von 10% bei der obligatorischen Grundversicherung. Sobald die Franchise aufgebraucht ist, übernimmt die Krankenkasse somit 90% der weiter anfallenden Kosten. Der Selbstbehalt durch den Versicherten ist auf CHF 700 beschränkt, danach übernimmt die Krankenkasse 100% der Kosten
Sharp RatioVerhältnis zwischen Überrendite (über dem risikolosen Zinssatz liegende Rendite) und dem eingegangenen Risiko. Je höher das Sharp Ratio, desto besser das Verhältnis zwischen Ertrag und Risiko
SLISwiss Leader Index. Aktienindex bestehend aus den 30 grössten Schweizer Aktien, bei dem grosse Aktien einen unterproportionalen Anteil am Index stellen
SMISwiss Market Index. Aktienindex bestehend aus den 20 grössten Schweizer Aktien
SPISwiss Performance Index. Breit gefasster Aktienindex, bestehend aus den rund 230 grössten Schweizer Aktien
Stock PickingGezielte Auswahl von Einzel-Aktien mit dem Ziel, durch gute Selektion eine überdurchschnittliche Rendite zu erzielen
TarMedSchweizerische Tarifstruktur mittels Taxpunkten für ärztliche Dienstleistungen
TelMedTelemedizin. Versicherte, die diesen Spartarif gewählt haben, verpflichten sich bei gesundheitlichen Problemen (ausser bei Notfällen), zuerst eine medizinische Beratungsstelle anzurufen. Dadurch können Kosten gesenkt werden, weil z.B. unnötige Arztbesuche entfallen oder man direkt an einen Spezialisten verwiesen wird (kein Umweg über den Hausarzt). Der Prämienrabatt durch TelMed beträgt rund 10-15%
TERTotal Expense Ratio. Angabe der Kosten für das Management eines Fonds, welches direkt den Kurs des Fonds reduziert
ThesaurierungFonds, bei dem die Erträge (Dividenden) nicht ausbezahlt werden, sondern wieder in die einzelnen Titel angelegt werden
ThesaurierungWiederanlage von Erträgen wie Dividenden in einen Fonds
Tracking ErrorAbweichung der Rendite eines Fonds zum Benchmark des Fonds
UmlageverfahrenMethode zur Finanzierung der Altersvorsorge. Die erste Säule (AHV) funktioniert nach dem Umlageverfahren. Die Renten von Pensionierten werden mit den Abgaben bei Erwerbstätigen finanziert
UnterdeckungBeträgt der Deckungsgrad einer Pensionskasse weniger als 100%, dann liegt eine Unterdeckung vor
VermögensverwaltungAuch Asset Management oder Wealth Management genannt. Umfassende Beratung und Verwaltung von Vermögen von institutionellen Kunden (Asset Management) oder Privat Kunden (Private Wealth Management)
VolatilitätMass für das Risiko von Wertpapieren. Je höher die Volatilität, desto grösser die historischen Kursschwankungen. Wird mathematisch durch die Standardabweichung (Quadratwurzel der Varianz) der Zeitreihen berechnet.  Je grösser der Wert für Volatilität, desto grösser das Risiko von Kursschwankungen bei einer Anlage. Eine Volatitlität von 10% bei einer erwarteten Rendite von 7% bedeutet, dass in der Vergangenheit 68% der erzielten Renditen zwischen -3% und +17% gelegen sind
WarrantEnglische Bezeichnung für Option.
ZinseszinsEffekt, der bei mehrjährigen Sparanlagen mit Wiederanlage des Zinses zum Tragen kommt, da der Zins auf dem gesamten Kapital (inklusive der bereits bezahlten Zinsen) berechnet wird