Drei Gründe, warum viele Schweizer ihre Krankenkasse so selten wechseln – gemäss einer comparis-Umfrage sind es nur 12% pro Jahr – sind

  • die langjährige Verbundenheit mit „ihrer“ Krankenkasse
  • die Ungewissheit zur Service-Qualität der neuen Krankenkasse
  • die Zusatzversicherungen, die nicht wie die Grundversicherung bei einer neuen Versicherung bezogen werden wollen

Für solche Bedürfnisse gibt es die Möglichkeit, einfach zu einer günstigeren Tochtergesellschaft zu wechseln. Der Kundendienst wird in der Regel durch die gleichen Angestellten abgewickelt wie bei der grossen Muttergesellschaft – sogar die Adressen sind dieselben. Es lohnt sich also, die Prämien zu vergleichen und zur günstigsten Kasse zu wechseln – die Leistungen in der Grundversicherung sind dieselben. Viele  Billigkassen, die Tochtergesellschaften von grossen Krankenkassen sind, nutzen zudem dieselbe Infrastruktur. Die Billigkassen haben nicht nur dieselbe Adresse, sondern auch denselben Kundendienst, der Ihre Anfragen bearbeitet!

 

Tipp: Sind Sie bei einer günstigen Krankenversicherung?
Krankenkassenprämien Vergleich.

 

Die grossen Krankenversicherungen mit ihren Tochtergesellschaften (in Klammer die Anzahl Versicherte 2015) sind hier aufgeführt:

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  • Arcosana (181 Tsd.)
  • Intras (160 Tsd.)
  • Sanagate (71 Tsd.)

Helsana

  • avanex (205 Tsd.)
  • Progrès (181 Tsd.)
  • sansan (205 Tsd.)

Visana

  • Sana24 (61 Tsd.)
  • vivacare (50 Tsd.)

Sanitas

  • Compact (k. A.)
  • Wincare (k. A. Tsd.)

Groupe Mutuel

  • Mutuel Assurances (422 Tsd.)
  • Philos (293 Tsd.)
  • Avenir (231 Tsd.)
  • Easy Sana (228 Tsd)
  • Supra (72’000)

Die Tochtergesellschaften sind jeweils frei in der Festlegung der Prämien für die Grundversicherung. Es ist deswegen oft der Fall, dass diese günstiger als ihre Muttergesellschaften sind. Es lassen sich bei der Krankenkasse pro Person rasch tausend Franken pro Jahr bei gleicher Leistung einsparen. Ein Prämienvergleich Krankenkasse lohnt sich!