Zinssatz Hypothek: Zinsvergleich Hypothekenzinsen
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Zinsvergleich Hypothekenzinsen
Hypotheken können aktuell in der Schweiz sehr günstig bezogen werden. Dank tiefer Inflation (Teuerungsrate) sind die Zinssätze in den letzten Jahren auf sehr tiefen Niveau verharrt.
Aktuell beste Hypothekenzinsen im Vergleich (Mai 2023)
Die grössten Schweizer Banken bieten Hypothekarkredite für Hypotheken mit festen Laufzeiten von 1 bis 10 Jahren (teilweise auch bis 12, 15 oder 20 Jahre) gemäss den Zinsen aus der Tabelle an.
Anbieter | 3 Jahre | 5 Jahre | 10 Jahre | Trend* |
---|---|---|---|---|
Unser bestes Angebot | 2.260% | 2.280% | 2.370% | ⇑ |
Axa Winterthur | 2.850% | 2.870% | 2.970% | ⇑ |
Bank CLER (ex Coop) | 3.030% | 3.050% | 3.180% | ⇓ |
Berner Kantonalbank BeKB ** | n/a | n/a | n/a | ⇒ |
Credit Suisse | 3.190% | 3.190% | 3.300% | ⇓ |
Migros Bank | 3.040% | 3.060% | 3.160% | ⇑ |
PostFinance (Post) | 2.800% | 2.750% | 2.850% | ⇓ |
Raiffeisen | 2.900% | 2.960% | 3.230% | ⇓ |
Swiss Life | 3.100% | 3.040% | 3.050% | ⇓ |
UBS ** | n/a | n/a | n/a | ⇒ |
Valiant | 3.080% | 3.120% | 3.240% | ⇓ |
Zürcher Kantonalbank ZKB | 3.100% | 3.120% | 3.230% | ⇓ |
* Veränderung 5 Jahre Festhypothek zu Vormonat, Stand 01.05.2023
** Die UBS und die Berner Kantonalbank und geben keine Richtzinsen mehr bekannt. Dass ein solcher Schritt nur von einem Institut gemacht wird, welches in Vergleichen nicht die besten Ränge belegt, liegt auf der Hand
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Hypothekarzinsentwicklung
Nach einem leichten Anstieg im 2008 haben die Hypothekenzinsen anfangs 2009 begonnen, auf historisch sehr tiefe Zinssätze von unter 3.0% – sowohl für Festhypotheken wie variable Hypotheken – zu sinken. Entgegen den Erwartungen von vielen Experten sind sie danach sogar noch weiter gesunken und lagen auch für langjährige Festhypotheken bei nur rund 2.0%.
Der Entscheid der Schweizerischen Nationalbank SNB, nicht mehr am Euro-Mindestkurs festzuhalten, sowie die Einführung von Negativzinsen, hat seit Mitte Januar 2015 für Turbulenzen am Hypotheken-Markt gesorgt. Dies führte dazu, dass im Laufe der vergangen Jahre die Hypothekenzinsen tendenziell weiter gesunken sind, obwohl sie sich schon auf einem historischen Tiefststand befanden.
Per Februar 2022 stiegen die Richtzinsen durchs Band hinweg um 0.1% bis 0.2%, abhängig von der Laufzeit. Grund ist die erwartete FED Zinserhöhung, die wiederum ihren Grund in der höheren Inflation hat. Mittlerweile hat zumindest die amerikanische Notenbank eingesehen, dass man nicht beliebig die Geldmenge ausweiten kann, ohne den Wert der eigenen Währung zu schwächen. Diese Erkenntnis dürfte sich auch im Euroraum durchsetzen. Allerdings ist die EZB schon lange nicht mehr unabhängig und kann nicht mehr nur die Preisstabilität als oberstes Ziel verfolgen. Angesichts der riesigen Staatsschulden kann die EZB die Zinsen nur marginal anheben. Kommt hinzu, dass eine hohe Inflation bei gleichzeitig tiefen Zinsen bedeutet, dass die Staatschulden schneller „weginflationiert“ werden. Solange die Zinsen im Euroraum nicht steigen, kann auch die SNB die Zinsen nicht erneut signifikant erhöhen, weil sonst der Franken noch stärker aufwertet. Per Anfang März 2022 sanken die Zinsen für mittlere Laufzeiten leicht, während sie für lange Laufzeiten leicht anstiegen. Per Anfang April hingegen stiegen die Zinsen massiv um ca. 0.5%; dieser Trend setzte sich per Anfang Mai und vermindert per Anfang Juni fort, und per Anfang Juli gab es erneut einen kräftigen Zinsschub nach oben, sodass Festhypotheken mit 10 Jahren Laufzeit bereits um die 3.0% kosten. Die nächsten Monate werden zeigen, wie permanent dieser Anstieg sein wird, denn per Anfang August 2022 sanken die Zinsen wieder deutlich. Per Anfang September hingegen stiegen die Zinsen durchs Band hinweg um, rund 0.5,% massiv an, und per Anfang Oktober stiegen die Zinsen weiter an. Per Anfang November sanken die Zinsen für alle Laufzeiten bei allen beobachteten Banken und Versicherungen leicht, und per Anfang Dezember verbilligten sich die langen Laufzeiten zum Teil deutlich.
Anfang 2023 befanden sich die Zinsen im Vergleich zu den Vorjahren weiterhin auf einem hohen Niveau. Die Zinsen sind absolut gesehen zwar immer noch relativ tief, haben sich aber in kurzer Zeit auf über 2-3% verdoppelt. Per Anfang Februar stiegen die Hypothekarzinsen bei den meisten Anbietern und für die meisten Laufzeiten nochmals um 0.1-0.2% an. Per Anfang März 2023 gab es einen kräftigen Zinsschub, welcher die Hypotheken um 0.3-0.5% verteuerte, wodurch die Richtzinsen selbst für kurze und mittlere Laufzeiten bei vielen Anbietern auf über 3.0% angestiegen sind. Per Anfang April erhöhten sich die Zinsen dann im Durchschnitt nur noch minimal, während per Anfang Mai kein klarer Trend am Markt ersichtlich war.
Gerade bei den langjährigen Festhypotheken bestehen grosse Unterschiede zwischen den offerierten Zinsen der Banken und Versicherungen. Es lohnt sich also umso mehr, die Zinsen zu vergleichen – oder unseren kostenlosen Service zu nutzen.
Klicken Sie in der Tabelle auf die entsprechende Laufzeit, um die Tabelle zu sortieren. Die Zinssätze sind Richtzinsen (Schaufensterpreise) für Hypotheken im ersten Rang und gelten für selbst bewohntes/genutztes Wohneigentum. Für gute Bankkunden mit einer soliden finanziellen Situation sind Rabatte möglich – holen Sie sich mehrere Offerten ein und verhandeln Sie mit den verschiedenen Banken. Sie können auch unseren kostenlosen und bequemen Service nutzen, bei dem Sie mehrere Offerten von grossen Banken und Versicherungen erhalten – völlig unverbindlich und zugeschnitten auf Ihre persönliche Situation. Fordern Sie hier kostenlos Offerten an!